Amex informiert über den Stand der Exploration in drei Goldzonen des Konzessionsgebiets Perron

MONTREAL, Kanada – 22. AUGUST 2019 – Amex Exploration Inc. (Amex oder das Unternehmen) (TSX-V: AMX, FRA: MX0, OTCQX: AMXEF) freut sich, über den aktuellen Stand der Exploration in seinem Goldkonzessionsgebiet Perron zu berichten, an dem das Unternehmen sämtliche Rechte besitzt. Das Gebiet liegt nördlich von Rouyn Noranda und ist von dort aus in ca. einer Autostunde über eine ganzjährig befahrbare Straße erreichbar. Die Stadt Normetal ist nur 10 Minuten entfernt. Seit Januar 2019 hat Amex in drei unterschiedlichen Zonen, die sich auf rund 2,4 km Streichlänge entlang der Verwerfungszone Perron erstrecken, eine bedeutende Goldmineralisierung durchteuft. 67 Bohrlöcher mit insgesamt 22,500 Bohrmeter (Diamantbohrungen) hat das Unternehmen im Rahmen seines Explorationsprogramms 2019 bereits niedergebracht.

Bei Perron ist die Goldmineralisierung mit einer Reihe von wichtigen Kriterien assoziiert: Grundgestein aus natriumhaltigem Rhyolith; Nähe zur Verwerfungszone Perron (ca. 1-2 km Entfernung); rheologischer Kontrast zwischen dem Rhyolith-Wirtsgestein und Intrusionskörpern; Mantel aus Serizitalterierung; Durchschneidung sekundärer und tertiärer Strukturen; sowie stark magnetische Lineamente, die von späteren Strukturen durchbrochen wurden. Amex konnte anhand dieser wichtigen Kriterien eine Reihe von Zonen mit Goldmineralisierung ermitteln, von denen drei nachstehend erörtert werden.

ÖSTLICHE GOLDZONE (EGZ)

Im Rahmen von Bohrungen wurde in der östlichen Goldzone (Eastern Gold Zone/EGZ) eine hochgradige Goldmineralisierung durchteuft, deren Ausläufer nachweislich eine Tiefe von 375 Meter und eine Streichlänge von 110 Meter erreichen. In siebzehn von 44 Bohrlöchern, die auf die hochgradige Zone (High Grade Zone/HGZ) gerichtet sind, wurden im Rahmen der Analyse Werte von über einer Unze Gold pro Tonne bei unterschiedlichen Mächtigkeiten ermittelt. Im Rahmen der Bohrkampagne 2018/2019 wurden in der HGZ zahlreiche hochgradige Abschnitte durchteuft: 393,33 g/t Au auf 1,70 m in Bohrloch PE-19-22, 30,98 g/t Au auf 8,50 m in Bohrloch PE-19-45, 56,75 g/t Au auf 8,50 m in Bohrloch PE-19-27 sowie 11,05 g/t Au auf 10,30 m in Bohrloch PE-19-36. Auch die geringgradige Zone (Low Grade Zone/LGZ) konnte mit sehr vielversprechenden Ergebnissen aufwarten: 0,77 g/t Au auf 120,50 m, einschließlich 4,92 g/t Au auf 13,50 m, in Bohrloch PE-19-37; sowie 0,81 g/t Au auf 76,50 m, einschließlich 3,91 g/t Au auf 4,50 m, in Bohrloch PE-17-03.

Die Goldmineralisierung in der EGZ ist in zwei unterschiedliche Mineralisierungstypen unterteilt. In der HGZ ist die Goldmineralisierung in zwei voneinander unabhängige Quarzgänge eingebettet, die am oberen und unteren Rand eines verworfenen mafischen Erzgangs mit feinkörniger Textur verlaufen. Die Goldvorkommen sind mit Sphalerit und Pyrit assoziiert und treten typischerweise sichtbar als Free Milling Gold (zählt zu den ertragreichsten Golderzen) im Quarzgestein oder in den Randzonen von Sulfidkristallen zutage. In der LGZ ist das Gold in deutlich breiteren Abschnitten zu finden, einerseits innerhalb von schmalen Quarzadern und andererseits in Form von Versprengungen im Rhyolith-Grundgestein. Das Gold ist hier neben dem Sphalerit und Pyrit auch mit einer stark ausgeprägten Serizitalterierung sowie einer schwächer ausgeprägten Siliziumalterierung verbunden.

Derzeit ist in der EGZ ein Bohrgerät im Einsatz. Amex bohrt im Bereich der EGZ nach tieferliegenden Zielen mit der Absicht, in den meisten Bohrlöchern sowohl die geringgradige Zone (LGZ) als auch die hochgradige Zone (HGZ) zu durchschneiden. Die jüngsten Bohrungen (Bohrloch PE-19-37ext und PE-19-83) lassen vermuten, dass die LGZ in puncto Erzgehalt und Mächtigkeit zunimmt, je näher sie in der Tiefe bis zur HGZ vordringt; es ist durchaus möglich, dass beide Zonen irgendwann verschmelzen. Das Unternehmen plant darüber hinaus Pilotbohrungen entlang des Streichens mit dem Ziel, möglicherweise zusätzliche Mineralisierungslinsen ähnlich jenen in der EGZ aufzufinden. Proben aus mehreren Bohrlöchern werden derzeit im Labor analysiert, die Ergebnisse stehen allerdings noch aus.

Abbildung 1: Standort der Mineralisierungszonen im Projekt Perron, unterlagert von Geologie und Struktur.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48637/PR2019-08-22_Exploration Update FINAL_DEPRcom.001.png

GOLDZONE GRATIEN

Das zweite Ziel, die Zone Gratien, befindet sich in rund 1,5 km Entfernung von der EGZ. Es handelt sich dabei um eine kilometerlange Mineralisierungsstruktur, die bereits in den 1990er Jahren bzw. Anfang der 2000er Jahre als Zielzone für den Massenabbau von Golderz exploriert wurde. Eine Neuauswertung und 3D-Modellierung von historischen Bohrdaten lässt auf Bereiche mit hochgradigen Erzlinsen schließen, die Ähnlichkeiten mit der EGZ aufweisen. Die letzten Bohrungen, die im Sommer 2019 absolviert wurden, deuten – zusätzlich zu der in diesem System bereits identifizierten Mineralisierung mit geringeren Erzanteilen – auch auf eine hochgradige Zone bei Gratien hin, die nun auf einer annähernd horizontalen Streichlänge von 360 Metern nachgewiesen werden konnte. Gratien ist ein verwerfungsgebundenes System, das von der Einlagerung einer ausgedehnten Gabbrointrusion sowie sekundären und tertiären Strukturen seinen Ausgang nimmt. Die Goldmineralisierung bei Gratien besteht aus einzelnen Mineralisierungsstrukturen, die von Norden nach Süden über einen Bereich von rund 150 Metern in Schichten verlaufen. Das Gold tritt in einzelnen Quarzgängen und Trümmerzonen in Verbindung mit Sphalerit, Pyrit und Bleiglanz auf. Freies Gold ist sowohl in Quarzgängen als auch in bruchfüllenden Erzadern im Rhyolith-/Andesit-Grundgestein zu finden. Diese Erzgangsysteme treten typischerweise in Mächtigkeiten von 2 bis 5 Metern zutage. Amex hat auf regionaler Ebene eine Reihe von ähnlichen Zielen in noch nicht explorierten Bereichen des Konzessionsgebiets Perron identifiziert und wird diese im Zuge der Exploration 2019/2020 genauer erkunden, in der Hoffnung, ähnliche Systeme wie jene bei Gratien und in der EGZ zu entdecken.

GREY CAT ZONE

Zuletzt hat Amex über die Grey Cat Zone berichtet, in der vor kurzem in geringer Tiefe Pilotbohrungen stattfanden. Alle drei Bohrlöcher, über die berichtet wurde, enthielten sichtbares Gold. Die Analyseergebnisse stehen derzeit noch aus. Die Grey Cat Zone ist rund 650 Meter vom System Gratien entfernt und liegt zwischen der EGZ und der Zone Gratien, annähernd nördlich der regionalen Verwerfung Perron Fault. Amex hat in mehreren Linsen eine Goldmineralisierung entdeckt, die in einem Tiefenbereich zwischen 15 und 155 Meter lokalisiert ist. Die Mineralisierung der Grey Cat Zone weist Ähnlichkeiten mit jener der EGZ und der Zone Gratien auf (hier liegt das Gold in verwerfungsgebundenen Verkieselungszonen, gemeinsam mit Sphalerit und Pyrit in Quarzgängen, vor); sie scheint jedoch eher im Wandgestein versprengt zu sein. Daraus könnten sich breitere Durchschneidungen ergeben als jene, die Amex für den Bereich der EGZ und der Zone Gratien bereits veröffentlicht hat. Nachdem die Mineralisierung in den Zonen Gratien und Grey Cat in geringer Tiefe lagert, will Amex beide Systeme an der Oberfläche anhand von Grabungen erkunden. Mit den Grabungen wird voraussichtlich im Herbst begonnen. Sie werden wertvolle geologische Einblicke in die Art der Struktur und Mineralisierung liefern.

Jacques Trottier, PhD., Board-Chairman von Amex Exploration, meint: Vorrangiges Ziel unserer laufenden Explorationsaktivitäten bei Perron ist es, eine ausreichende Menge an Bohrdaten zu sammeln, wie sie üblicherweise benötigt werden, um eine NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung für die verschiedenen, im Rahmen der Exploration erkundeten Goldzonen erstellen zu können. Im Rahmen unserer Untersuchungen führen wir derzeit Bohrungen in drei bekannten Zonen mit Goldmineralisierung – nämlich EGZ, Gratien und Grey Cat – durch. In der EGZ werden wir uns darauf konzentrieren, die Ausläufer der LGZ und HGZ in seitlicher Richtung bzw. in der Tiefe zu erweitern und im Nahbereich weitere ähnliche Strukturen entlang des Streichens zu lokalisieren. Im Bereich der Mineralisierung bei Gratien und Gray Cat, die bis an die Oberfläche reicht und wo im Bohrkernmaterial zahlreiche sichtbare Goldeinlagerungen enthalten sind, ist es hingegen unser Ziel, die derzeit bekannte Goldmineralisierung zu definieren und entlang des Streichens zu erkunden.

Maxime Bouchard, M.Sc.A., P.Geo. (OGQ 1752), und Jérôme Augustin, Ph.D., P.Geo. (OGQ 2134), unabhängige qualifizierte Sachverständige (Qualified Persons) gemäß den Bestimmungen von National Instrument 43-101, haben die in dieser Pressemitteilung angegebenen geologischen Informationen geprüft und genehmigt. Das Bohrprogramm und das Qualitätskontrollprogramm wurden von Maxime Bouchard und Jérôme Augustin geplant und geleitet. Das Qualitätssicherungs- und -kontrollprotokoll beinhaltet das Hinzufügen von Leer- oder Standardproben zu durchschnittlich jeder zehnten Probe sowie das regelmäßige Hinzufügen von Leer-, Doppel- und Standardproben, die von Laboratoire Expert während des Analyseverfahrens akkreditiert wurden. Die Goldwerte werden mittels einer Brandprobe mit Atomabsorptionsabschluss geschätzt und Werte über drei Teilen Gold pro Million werden mittels einer Brandprobe mit gravimetrischem Abschluss von Laboratoire Expert Inc. aus Rouyn-Noranda erneut analysiert. Proben mit sichtbarer Goldmineralisierung werden mittels Metallsiebanalyse analysiert. Zur zusätzlichen Qualitätssicherung und -kontrolle wurden alle Proben vor der Pulverisierung auf 90 Prozent (weniger als zwei Millimeter) gebrochen, um Proben, die grobkörniges Gold enthalten können, zu homogenisieren. Die Kernaufzeichnung und -probenahme wurde von Laurentia Exploration durchgeführt.

Die qualifizierten Sachverständigen haben keine ausreichenden Arbeiten durchgeführt, um die historischen Informationen über das Konzessionsgebiet, insbesondere in Bezug auf die historischen Bohrergebnisse, zu verifizieren; die qualifizierten Sachverständigen sind jedoch der Ansicht, dass die Bohrungen und Analysen gemäß den branchenüblichen Verfahren durchgeführt wurden. Die Informationen bieten einen Hinweis auf das Explorationspotenzial des Konzessionsgebiets, sind aber nicht unbedingt repräsentativ für die erwarteten Ergebnisse.

Über Amex
Amex Exploration Inc. ist ein Junior-Bergbau- und Explorationsunternehmen, dessen Hauptziel darin besteht, realisierbare Gold- und Basismetallprojekte in den bergbaufreundlichen Rechtsprechungen Quebec und Ontario zu erwerben, zu erkunden und zu erschließen. Amex verfügt über mehrere aussichtsreiche Projekte: das zu 100 Prozent unternehmenseigene Goldprojekt Perron, das 110 Kilometer nördlich von Rouyn Noranda (Quebec) liegt und aus 116 aneinander grenzenden Schürfrechten mit einer Größe von 4.518 Hektar besteht; die zu 100 Prozent unternehmenseigenen Goldkonzessionsgebiete Eastmain River, die aus 135 Schürfrechten mit einer Größe von 7.102 Hektar bestehen; sowie das zu 100 Prozent unternehmenseigene Projekt Cameron in Lebel-sur-Quévillon (Quebec), das aus 263 Schürfrechten mit einer Größe von 14.743 Hektar besteht. Darüber hinaus hat Amex ein Optionsabkommen hinsichtlich des Erwerbs einer 100-Prozent-Beteiligung am Konzessionsgebiet Gowan in der Nähe der Mine Kidd Creek unterzeichnet.

Zusätzliche Informationen erhalten Sie über:
Victor Cantore
President & Chief Executive Officer
Amex Exploration: 514-866-8209

Amex Exploration Inc.
Montreal, Quebec H2Y 2P5
Telefon: (514) 866-8209

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Zukunftsgerichtete Aussagen:

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Alle Aussagen, die keine historischen Tatsachen darstellen und sich auf Aktivitäten, Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, von denen das Unternehmen annimmt, erwartet oder ausgeht, dass sie in Zukunft eintreten werden oder eintreten könnten, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf das geplante Explorationsprogramm in der ZHG und in der ZLG, die erwarteten positiven Explorationsergebnisse, die Erweiterung der mineralisierten Zonen, den Zeitpunkt der Explorationsergebnisse, die Fähigkeit des Unternehmens, das Explorationsprogramm fortzusetzen, die Verfügbarkeit der erforderlichen Gelder für die Fortsetzung der Explorationen sowie auf die potenzielle Mineralisierung oder die potenziellen Mineralressourcen, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen können im Allgemeinen anhand der Verwendung von Begriffen wie werden, sollte, weiterhin, erwarten, schätzen, glauben, beabsichtigen, erwerben, planen oder prognostizieren oder der verneinten Form oder anderen Variationen dieser Begriffe oder einer vergleichbaren Terminologie identifiziert werden. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen einer Reihe von Risiken und Ungewissheiten, von denen das Unternehmen viele nicht beeinflussen oder vorhersehen kann und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse des Unternehmens erheblich von jenen unterscheiden, die in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebracht wurden. Faktoren, die dazu führen könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse oder Ereignisse erheblich von den aktuellen Erwartungen unterscheiden, beinhalten unter anderem, dass erwartete, geschätzte oder geplante Explorationsausgaben nicht getätigt werden; dass geschätzte Mineralressourcen nicht verzeichnet werden; die Möglichkeit, dass zukünftige Explorationsergebnisse nicht mit den Erwartungen des Unternehmens übereinstimmen; die allgemeine Geschäfts- und Wirtschaftslage, Veränderungen auf den globalen Goldmärkten; die Verfügbarkeit ausreichender Arbeitskräfte und Equipment; Änderung von Gesetzen und Genehmigungsanforderungen; unerwartete Änderungen der Witterungsbedingungen; Rechtsstreitigkeiten und Ansprüche, Umweltrisiken sowie die im Lagebericht (Managements Discussion and Analysis) des Unternehmens identifizierten Risiken. Sollte eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten Realität werden oder sollten sich Annahmen, die den zukunftsgerichteten Aussagen zugrunde liegen, als inkorrekt herausstellen, könnten sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den beschriebenen unterscheiden. Die Leser sollten sich daher nicht auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Obwohl das Unternehmen versuchte, die wichtigsten Risiken, Ungewissheiten und Faktoren, die zu einer erheblichen Abweichung der Ergebnisse führen könnten, zu identifizieren, könnte es auch andere Gründe geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht wie erwartet, geschätzt oder beabsichtigt eintreten. Das Unternehmen beabsichtigt nicht und ist nicht verpflichtet, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, es sei denn, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.

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