FRK Breitbandkongress 2019 stellt mittelständische Breitbandpolitik und Glasfaserausbau in den Fokus

Vorbereitet für den Wandel – Zukünftige Herausforderungen durch verstärkte Kooperationen meistern

Vorbereitet für den Wandel – Zukünftige Herausforderungen durch verstärkte Kooperationen meistern

BildLauchhammer, 19. September 2019 – Der 22. FRK-Breitbandkongresses am 23. und 24. September im Hotel H4 in Leipzig steht ganz im Zeichen der sich im Breitbandmarkt immer rascher vollziehenden politischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Diese stellen die mittelständischen Netzbetreiber, deren Partner aus der Wohnungswirtschaft und zahlreiche TV-Programmanbieter vor wachsende Herausforderungen. So sind neben dem Glasfaserausbau der Umgang mit den sich aus der EU-Genehmigung der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone ergebenden ungleichen Bedingungen im Wettbewerb und daraus folgenden Wettbewerbsverzerrungen in den Breitband- und TV-Märkten sowie deren Konsequenzen für die Mittelständler die zentralen Themen. Um diese die Herausforderungen optimal angehen und meistern zu können, sind seitens der mittelständischen Marktteilnehmer der Schulterschluss, branchenübergreifende Kooperationen und das Eintreten für eine gemeinsame Breitbandpolitik gefragt. Der Kongress zeigt unter dem Motto „Vorbereitet für den Wandel – Verstärkte Kooperationen für eine gute Zukunft“ Lösungswege und Handlungsalternativen auf.

Den Eröffnungsvortrag hält Michael Theurer MdB, stellvertretender FDP-Bundestagsfraktionsvorsitzender, FDP-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg und Mitglied im Präsidium der Bundespartei. In Workshops und Vorträgen sind die Schwerpunktthemen unter anderem, wie sich der Glasfaserausbau in Richtung Gigabitgesellschaft zukünftig besser beschleunigen und finanzieren lässt sowie die Rolle des potentiellen Partners Wohnungswirtschaft. Eine begleitende Messe der Technologiepartner zeigt neueste Entwicklungen und bietet einen Überblick über relevante Dienstleistungen rund um die Themen Finanzierung, TV-Inhalte und Netzbetrieb.

Die Teilnahme am 22. Breitbandkongress des Fachverbands Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) ist auch in diesem Jahr kostenfrei. Auf der Webseite www.breitbandkongress-frk.de/kongress finden sich alle Informationen zum Programm an den beiden Tagen des Breitbandkongresses.

Programm-Highlights FRK Breitbandkongress 2019

Montag, 23. September 2019

Ab 13.00 Uhr Praxisworkshops zu neuen Trends der inhaltlichen, rechtlichen und technischen Netzentwicklung

18.00 Uhr Eröffnung und Eröffnungsvortrag

Michael Theurer, MdB und stellvertretender Vorsitzender der FDP Fraktion im Deutschen Bundestag, FDP-Landesvorsitzender in Baden-Württemberg und Mitglied im Präsidium der Bundespartei
Anschließend kommunikatives Branchentreffen

Dienstag, 24. September 2019

10:00 – 12:00 Uhr Interessentenoffene Mitgliederversammlung u.a. mit dem TOP „VATM Kooperation bei aktuellen Entwicklungen im TK-Recht auf EU- und Bundesebene“, Dr. Frederic Ufer, VATM sowie Kartellamtsverfahren Einspeiseentgelte ARD/ZDF sowie Übernahme Unitymedia durch Vodafone, Prof. Dr. Christoph Schalast, Kanzlei Schalast

13:00 – 14:30 Uhr Breitbandförderung, Finanzierung, TK-Recht
Vorträge zu den Themen FTTH/B Fördermöglichkeiten (Tim Brauckmüller, ateneKom); Bewährtes Finanzierungsmodell für Glasfasernetze (Franz von Abendroth, Joh. Berenberg, Gossler & Co); Alternative Finanzierung von Breitbandnetzen – Zwischenbericht vom Digitalgipfel 2019 (Heinz-Peter Labonte, FRK-Vorsitzender)

15:00 – 16:00 Uhr Sammelinkasso und Wohnungswirtschaft (Kanzlei Schalast und Partner und Dr. Claus Wedemeier, GdW)

Bedeutung Sammelinkasso für die Breitbandversorgung im ländlichen Raum (Iris Duch, Rechtsanwältin CLARIUS LEGAL; Rolle der Wohnungswirtschaft beim Glasfaserausbau (Dr. Claus Wedemeier, GDW)

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Herr Heinz-Peter Labonte
Steinritsch 2
55270 Klein-Winternheim
Deutschland

fon ..: 06136 996910
web ..: http://www.kabelkongress.de
email : hp.labonte.kombunt@t-online.de

Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation

Der Verband dient dem Informationsaustausch unter den Mitgliedern zur allgemeinen Verbesserung der Marktposition sowie der Sicherung berufsständischer Interessen der Mitglieder.

Die wesentlichen Vorteile einer Mitgliedschaft im Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation sind:
– Interessenvertretung zahlreicher mittelständischer Kabelnetzbetreiber aus Handwerk und Wohnungswirtschaft durch Mitarbeit in Arbeitskreisen, Gremien der politischen Meinungsbildung und Öffentlichkeitsarbeit
– Rechtssicherheit durch Rahmenvertrag mit 20% Verbandsrabatt mit den Verwertungsgesellschaften VG Media und GEMA gemäß §20b des Urheberrechtsgesetzes sowie durch Urheberrechtsvertrag mit RTL
– Juristische Erstberatung durch das Justiziariat des FRK
– Regelmäßige Mitgliederinformationen exclusiv für Mitglieder zu allen Belangen des Kabelmarktes
– Zugang zum Mitgliederbereich der FRK-Homepage und damit Zugriff auf alle aktuellen Mitgliederinformationen und auf das Archiv des Brancheninformationsdienstes des FRK
– Bei unseren informativen Workshops können FRK-Mitglieder einen Nachlass von 25% in Anspruch nehmen
– Jährlich stattfindender Kabelkongress gemeinsam mit der Fernsehmesse mit begleitender Messe im Congress Center der Neuen Messe Leipzig

Der FRK tritt ein für die Interessen der unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber (uKNB) aus Handwerk und Wohnungswirtschaft. Die uKNB versorgen rund 20-25 % der Bundesdeutschen Haushalte mit Kabelanschlüssen. Dazu gehören auch eine Vielzahl von SAT-ZF-Anlagen. Nimmt man die vielen Einzelsatellitenanlagen dazu, die das Handwerk in Deutschland für ihre Kunden betreut, dann wird ein Marktanteil von mehr als 45 % erreicht.

Der Vorteil der FRK-Mitglieder liegt neben der fachlichen Kompetenz in ihrer Kundennähe, Ortskenntnis und den Möglichkeiten der persönlichen und individuellen Kundenbetreuung. Deshalb hat sich der Marktanteil der uKNB über die letzten Jahrzehnte von der Antennenanlage bis hin zu hoch komplexen Datennetzen weiterentwickelt und dadurch insgesamt auch kaum verändert.

Unser seit nunmehr 17 Jahren veranstalteter Kabelkongress, der zum Medien- und Kabelkongress fortentwickelt wurde und der jährlich einmal in Leipzig als Heerschau die mittelständischen Entwicklungen und Potenziale in diesem Markt aus- und vorstellt, trägt Jahr für Jahr erfolgreich dazu bei.

2014 ist das Jahr des Umbruchs auf neue Endgeräte, neue Dienste, neue Infrastrukturen und das auch für die Kunden feststellbare Zusammenwachsen der Medien. Auch Programmangebote ändern und differenzieren sich weiter. SmartTV, HbbTV und Video on demand, Multi- und Second Screen sind nur einige der zukünftigen Entwicklungschancen, mit denen sich auch der Kunde zunehmend konfrontiert sieht. Ein völlig neues Dienstleistungsfeld für die Infrastrukturbetreiber und Mittelständler.

Die Aufgabe der Kabelnetzbetreiber und der lokalen Programmanbieter, die über die Kooperation mit der Sächsischen Landesmedienanstalt und ihrer Fernsehmesse in das Kongressgeschehen kooperativ einbezogen sind, besteht darin, die Dienstleister aus Programm, Infrastruktur und Handwerk mit den Wünschen der Kunden aus Wohnungswirtschaft und Privathaushalten besser bekannt zu machen und die neuen Möglichkeiten, Wünsche von Kunden zu erfüllen, in einem Kongress mit Workshops, Vorträgen und Ausstellungsteil vorzustellen und damit aufzuklären.

Wohnungswirtschaft, Hausbesitzer, Kommunalpolitiker, Sender, Landesmedienanstalten, Handwerk, uKNB und Finanzinstitutionen haben neben Rechts-, Finanz- und Unternehmensberatern in unserem jährlichen Medien- und Kabelkongress ein Forum, in dem sie sich weiterbilden, Kontakte pflegen und Meinungen austauschen können. Die kleinen und mittelgroßen Unternehmen aus all diesen Branchen kommen als Informationswillige, als Informierende, als Kunden und als Praktiker einmal im Jahr im CCL in Leipzig zusammen. Der FRK als Interessensverband der kleinen, mittleren und unabhängigen Kabelnetzbetreiber betätigt sich hierbei als Katalysator der Branche. Ein Spagat zwischen Mitgliedern aus Großunternehmen und Kleinstunternehmen entfällt folgerichtig.

Pressekontakt:

Vorsitzender des FRK – Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation
Herr Heinz-Peter Labonte Labonte
Steinritsch 2
55270 Klein-Winternheim

fon ..: 0171 8028 640
web ..: http://www.kabelkongress.de
email : hp.labonte.kombunt@t-online.de

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