Sie haben Recht, Benjamin Kühn aus Bentwisch bei Rostock

Wir haben kein so tolles Büro wie Sie, in Bentwisch und Ruggell in Liechtenstein. Möglicherweise liegt das daran, dass wir für unsere Mieten selber aufkommen müssen, nicht die Gelegenheit haben, da wenn nötig, auf Anlegergelder zurück zu greifen. Sie verzeihen unseren Sarkasmus.

Aber, sehr geehrter Benjamin Kühn vom Unternehmen adcada aus Bentwisch, wir haben ein tolles Büro, kein Bling Bling, keine Sekretärin, keine edlen Möbel usw. Aber alles was bei uns steht, haben wir selbst bezahlt, also wir sind dabei ganz zufrieden, so wie es ist und wollen daran auch nichts ändern.

Zugegeben Sie haben da schon ein tolles Büro mit über 50 Angestellten einem tollen Fuhrpark usw. Nur weiß ich nicht, ob das alles aus verdientem Geld bezahlt wurde, denn leider gibt es zu vielen Unternehmen aus der adcada Group keine neuen Bilanzen.

Schlimmer aber noch, es gibt keine konsolidierte Bilanz, wo man einmal sehen könnte, wie viel an Anlegergeld sie eingenommen haben, und damit natürlich auch zurück bezahlen müssten. Ihre Geschäftsideen, sehr geehrter Herr Kühn, sind aus meiner Sicht nicht sonderlich ertragreich, eher Geldverbrennungsmaschinen, aber das ist meine persönliche Meinung.

Strafen sie mich bitte Lügen und legen mal so eine konsolidierte Bilanz vor.

Ja auch mein Auto ist eine „alte Möhre“. Ich fahre einen 17 Jahre alten Smart. Reicht mir Herr Kühn, dann mein Motto ist „alt aber bezahlt“. Früher in ihrem Alter war ich auch mal ein Autofreak. Lange ist  es her, aber anmerken möchte ich noch, alle meine Autos habe ich selber und BAR bezahlt. Ob uns das unterscheidet, weiß ich nicht.

Nun gibt es viel Wirbel um ihre gesamten Aktivitäten, und ich bin mir nicht sicher, dass sie diesen Wirbel dann auch „wirtschaftlich überleben“ können, denn mal ehrlich, 5 Warnmeldungen von Finanzaufsichtsbehörden in knapp 4 Wochen, das muss man dann auch erst einmal hinbekommen. Nur kaufen können Sie sich dafür nichts.

Was mir echte Sorgen macht, Herr Benjamin Franklin Kühn, sind die bei Ihnen im Unternehmen investierten Anleger. Was ist mit deren Geld, was man bei Ihnen ins Unternehmen investiert hat? Unterstellt, sie müssen den Anlegern die einbezahlten Gelder zurück bezahlen, könnten sie das dann?

Würde das ihre Unternehmensgruppe möglicherweise überfordern? Eine Frage die Sie beantworten müssen, nicht ich.

Nun laufen sich die ersten Rechtsanwälte im Internet „warm“, sie werden nun zu einem Gejagten, und sie wissen ja, viele Jäger sind des Hasen Tod. Natürlich im übertragenen Sinne zu verstehen.

Nun bleibt ja, was die Warnmeldungen von Finanzaufsichtsbehörden betrifft, nur noch die Schweiz übrig. Hoffen wir mal, dass die ihr Unternehmen nicht nächste Woche auch noch auf die Warnliste setzen. Dann würde es wohl ganz übel.

Mit all diesen Warnmeldungen sind dann auch immer strafrechtliche Verfahren verbunden, das würde mir dann möglicherweise an ihrer Stelle mehr Sorgen machen, wobei mit Dr. Florian Scheiber haben sie ja einen Rechtsanwalt, der sich auch als „Strafrechtler“ bezeichnet an ihrer Seite. Ob der das aber dann besser kann, als das was er bisher getan hat……………………

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