Thüringen Ministerpräsidentenwahl ein demokratischer Vorgang

Deutschland kann sich keine Regierung backen, sondern in Deutschland sind die gewählten Parteien und deren Abgeordnete verpflichtet, das Beste für Deutschland bzw. das jeweilige Bundesland zu entscheiden, unabhängig von Parteiinteressen.

Natürlich ist die Aufregung in Thüringen groß, jetzt nach er überraschenden Wahl von FDP-Mann Thomas Kemmerich, aber man sollte auch einmal darüber nachdenken, dass dies ein demokratischer Vorgang war und ist. Demokratie kann doch nicht sein, dass man nur die Regierung akzeptiert, die einem gefällt.

Auch ich bin sicherlich weit weg davon, eine AfD zu wählen, aber ich bin auch der Meinung, dass man eine Partei mit 25 % der Wählerstimmen nicht einfach ignorieren kann, und eigentlich auch nicht darf. Tut man das, dann setzt man sich der Gefahr aus, bei der nächsten Landtagswahl noch mehr Wähler an die AfD zu verlieren.

Für die FDP selber könnte das aber zukünftig eine Katastrophe werden, was da in Thüringen passiert ist, denn die FDP hat nun gewaltig an Reputation bei den Wählern verloren. Auswirken wird sich das dann möglicherweise schon bei der nun bald anstehenden Bürgerschaftswahl in Hamburg. Hier wird die FDP, aber möglicherweise auch die CDU ein Wahldesaster erleben können. Möglich, dass die SPD und die Grünen in Hamburg die großen Profiteure davon sein könnten.

In Thüringen wird man nun sehen müssen, wie die Regierung besetzt wird von den Ministerien her, und man wird dann natürlich sich die nachfolgende Tagespolitik genau anschauen, wie möglicherweise neue Mehrheiten in Thüringen entstehen.

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