MABEWO AG – Ideen für die Zukunft, wie Kreislaufwirtschaft die Weltwirtschaft revolutionieren wird. Mit Innovation und Technologie zum Wandel – von Jörg Trübl, Umweltingenieur und CEO der MABEWO AG / Schweiz
Weitgehend unbekannt sind die Bemühungen der Europäischen Union, vertreten durch den slowenischen Politiker und ehemaligen EU-Kommissar Janez Potočnik. Im Rahmen einer konstruktiven nach vorne gerichteten politischen Entscheidung will und muss die Weltwirtschaft umgestaltet werden: Von einem ressourcenfressenden Abfall und Abwasser produzierenden und damit erhebliche Umweltprobleme hervorbringenden Verbrauchssystem zurück zu dem Kreislaufwirtschaftssystem der Erde.
Europäische Staaten mit klaren Zielen
Die Niederlande wollen bis 2050, das sind nur 30 Jahre, ein vollständiges Recycling-System einführen. Auch Frankreich und Großbritannien haben Pläne dieser Art. Und es muss passieren, so das Zitat von Wayne Hubbard, Leiter des Londoner Abfall- und Recycling-Ausschusses, auf die Frage, ob Kreislaufwirtschaft stattfinden wird. „Ja, das ist notwendig, weil sich diese Herausforderungen stellen.“ Der deutsche Chemiker Michael Braungart veröffentlichte 2002 das Buch „Cradle to Cradle“. Alle Produkte und wirtschaftlichen Prozesse müssen so gestaltet werden, dass die Abfälle für andere Futter werden. Das imitiert den natürlichen Kreislauf der Erde, hier ist die Recycling-Quote ohne das Eingreifen des Menschen im Rahmen der industriellen Revolution 100 %. Die Politik und die Wirtschaft sind bereit. Es ist allerdings kein Aktionismus aus einer intellektuellen Überlegung, sondern die Notwendigkeit, um zu handeln. Hier setzt die Schweizer MABEWO AG mit ihren Modulen und der Nutzung erneuerbarer Energie wie Photovoltaik an. “Es ist der Gedanke, wie die Frage des wirtschaftlichen Wachstums und der Produktivität der Menschheit mit dem Recycling-System versöhnt werden kann. Kreislaufwirtschaft ist im Kleinen höchst effektiv, geld- und ressourcensparend sowie umweltneutral – das ist die Herausforderung. Leibniz, der europäische Philosoph, sagte: „Wenn es möglich ist, existiert es“, deshalb sagen wir von MABEWO, es ist möglich, deshalb werden wir es vorantreiben”, erläutert Jörg Trübl. Die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien ist ein großer Schritt in Richtung Schaffung von Kreislaufwirtschaftssystemen. Die MABEWO leistet hierzu ihren Beitrag. Für die MABEWO AG liegt in den Solar-Dome Anlagen der Schlüssel der Zukunft, die einzigartige Kombination aus Solartechnik mit nachhaltigen Produktionsverfahren. Die MABEWO AG nutzt den Green-Dome um lokal biologisch Gemüse zu produzieren, mit dem Agrar – Dome den Futtermittelanbau direkt vor Ort bereit zu stellen und bietet mit dem Life-Dome eine sichere temporäre Unterbringung für Menschen in Not. Die MABEWO AG investiert in diese Dome-Anlagen und ist jeweils vor Ort entweder Produzent, Lieferant, Partner oder Helfer.
Recycling-Systeme schon im Römischen Reich genutzt
Recycling-Systeme sind im Rahmen der Kreislaufwirtschaft von entscheidender Bedeutung. Aus dem Römischen Reich ist bekannt, dass z.B. die Eroberungen auch die Möglichkeit brachten, Bronzestatuen von eroberten Völkern zu erlangen, um daraus Waffen herzustellen. Kupfer ist seit 2000 Jahren ein wichtiges Gut, um recycelt zu werden. Die Phönizier haben im Altertum genauso wie die Römer Kupfer aus den Lagerstätten am Rio Tinto in Spanien abgebaut. Dieses Prinzip wird seit Tausenden von Jahren praktiziert. Aurubis, Europas größter Kupferproduzent, ist auch Europas größter Recycler. In der Anlage in Lünen in Deutschland wird ausschließlich recyceltes Kupfer genutzt. Kupfer kann ohne Qualitätsverlust – genauso wie Silber oder Gold – unbegrenzt recycelt werden. Es ist ein perfektes kreisförmiges Material.
Recycling als Wirtschaftsturbo
Das Unternehmen Aurubis recycelt z.B. elektronische Abfälle und gewinnt Kunststoffe und Aluminium sowie weitere Werkstoffe aus den Abfällen. Das ist wichtig, da laut einem UN-Bericht von 2017 nur etwa 20 Prozent des gesamten Elektronikschrottes weltweit recycelt werden. Grenzen entstehen jedoch selbst bei sehr aktivem und geldintensivem Recycling. Ab einem gewissen Betrag lohnt es sich nicht mehr, sodass die Kreislaufwirtschaft vor der Herausforderung steht, möglichst wenig Material als Verbundwerkstoffe zu nutzen und zu versuchen, die Recycling-Quote zu heben. Ein klassisches Beispiel für die Notwendigkeit von Recycling durch Materialersparnis ist die Bekleidungsindustrie. Laut einer Studie der Ellen MacArthur Foundation wuchs die Weltbevölkerung von 2000 bis 2015 um rund ein Fünftel. Während dieser Zeit verdoppelte sich allerdings die Bekleidungsproduktion. Zum Beispiel werden jedes Jahr im Wert von ca. einer halben Milliarde Euro Bekleidungsmittel weggeworfen. Die Gegenbewegungen sind noch gering. Zum Beispiel sammelt die Henrik-Bohr-Gruppe ca. 400 Tonnen weggeworfener Kleidung aus Europa und recycelt sie in den Niederlanden zur Wiederverwendung oder zum Recyceln.
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft die Lebensgrundlage indem grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaik Anlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische und wirtschaftliche Erfahrungen in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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