Unser Urlaubs-Paradies geht vor die Hunde! Griechenlands Inseln versinken im Touristenchaos

„Wo man früher in Ruhe seinen Ouzo trank, stehen jetzt Kreuzfahrt-Giganten!“

Griechenlands traumhafte Inseln, einst ein Geheimtipp für Kenner, werden heute von Touristenmassen überrannt. Allein auf Santorini, das malerische Inselchen mit gerade mal 15.000 Einwohnern, landen täglich bis zu 18.000 Kreuzfahrttouristen! Das ist, als würde man eine ganze Kleinstadt über Nacht auf die Insel verfrachten. 2019 besuchten insgesamt 5,6 Millionen Touristen Santorini – das sind 66 % mehr als noch 2012. Man stelle sich vor: Wo früher ein paar Einheimische gemütlich ihren Ouzo schlürften, ankern jetzt schwimmende Hochhäuser.

 

„Erst kommen die Touris, dann der Müll – und weg ist das blaue Meer!“

Der Massenansturm hinterlässt Spuren, und zwar nicht zu knapp! Auf Santorini steigt der tägliche Müllberg in der Hochsaison um sage und schreibe 500 %. Das kristallklare Wasser, für das wir Griechenland lieben, wird zur Kloake. Die Korallenriffe rund um die Inseln sind in den letzten fünf Jahren um 30 % zurückgegangen. Kein Wunder, wenn tausende Taucher und Anker täglich draufkloppen!

 

„Gyros statt Souvláki – McDonalds statt Mama’s Taverne!“

Nicht nur die Natur geht vor die Hunde, auch die griechische Lebensart ist bedroht. Auf Mykonos jammern 78 % der Einheimischen, ihre Insel sei zum »Disneyland für Erwachsene« verkommen. Wo früher der Opa sein selbst gebrannten Raki ausschenkte, steht heute ein Starbucks. Und statt handgeschnitzter Olivenholz-Schalen gibt’s billigen Plastik-Plunder »Made in China«.

 

„Die Griechen gucken in die Röhre – die Kreuzfahrt-Bosse sahnen ab!“

Klar, der Tourismus bringt Geld ins Land – aber in wessen Taschen landet es? 70 % der Kohle aus dem Kreuzfahrttourismus verschwindet in den Tresoren großer Konzerne. Der kleine Tavernenbesitzer sieht davon keinen Cent. Dafür werden die Mieten unbezahlbar: Auf Santorini haben sie sich in fünf Jahren verdreifacht! Die Einheimischen werden von ihrer eigenen Insel vertrieben.

 

„Schluss mit lustig – jetzt wird durchgegriffen!“

Einige Inseln haben die Reißleine gezogen. Santorini lässt nur noch 8.000 Kreuzfahrttouristen pro Tag an Land. Auf Mykonos werden die Touris zur Kasse gebeten – für den Umweltschutz, versteht sich. Aber reicht das? Die Expertin Dr. Elena Kountoura fordert eine Kehrtwende: »Wir müssen weg vom Massentourismus!« Sie will die Besucherzahlen drastisch reduzieren und stattdessen auf Qualitätstourismus setzen.

 

„Rettet unser Urlaubsparadies – sonst ist’s bald Essig mit dem Inseltraum!“

Es ist fünf vor zwölf für Griechenlands Inseln. Wenn wir nicht aufpassen, gibt’s bald nur noch überfüllte Strände, Plastikmüll und Fastfood-Buden. Jeder Urlauber muss sich fragen: Will ich Teil des Problems sein oder Teil der Lösung? Sonst heißt es bald: »Tschüss Taverne, Hallo Touristenhölle!« Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Griechenland das bleibt, was wir alle lieben: ein Stückchen Paradies auf Erden!

 

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