Remecoin und repay.me-tausende geschädigte Anleger

Ja, das darf man sicherlich schon heute so feststellen, denn das Unternehmen repay.me GmbH ist mittlerweile in Insolvenz.

Für diese Idee hatte man von Anlegern das Kapital eingesammelt:

Auf dem Marktplatz von require.me können Nutzer neue und gebrauchte Produkte mit bis zu 100 Prozent Cashback erwerben. Unsere Vision ist es, die notwendigen rechtlichen und technischen Voraussetzungen zu schaffen, damit Nutzer mit REME-Coins weltweit überall (online & offline) bezahlen können, um bis zu 100 Prozent Cashback für alles, was sie kaufen (neu und gebraucht), zu erhalten – ohne zusätzliche Schritte.

Ein Konzept welches wir von Beginn an als „Rohrkrepierer“ gesehen hatten, denn dieses Konzept funktioniert nur dann, wenn man eine große und attratktive Produktauswahl hat, und dann auch noch einen attraktiven Preis für die Produkte anbieten können.

Das was das Unternehmen Remecoin kpnnte, war Kapital einsammeln für das ICO Initial Coin Offering, einem virtuellen Börsengang. Jenem Börsengang der den Investoren ein Vielfaches als Gewinn dann bescheren sollte, wenn das Konzept von repay.me dann aufgegangen wäre.

Wir hatten die Gelegenheit mit den beiden verantwortlichen Personen des Unternehmens ein Gespräch zu führen. Vorhanden war wohl das Wissen einer Person in Bezug auf Programmierung, aber was den Bereich Marketing angeht, gab es aus unserer Sicht keinerlei Kompetenz die uns überzeugt hätte, so Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig.

Neben Marketingwissen braucht man aber AUCH Herzblut für solch eine Idee, nicht nur die Pflichten eines gut bezahlten Angestellten.Nun steht man vor den Scherben des ICOs, jenes ICOs das so Erwartungsvoll gestartet war. Zurückbleiben tausende von geschädigten Anlegern.

 

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